Der Defensivallrounder wurde nach seiner Verpflichtung von Teilen der Fanszene in Sippenhaft genommen, weil sein Vater, der langjährige Union-Verteidiger Mario Maek, “Unioner des Jahres” 1991 und Siegtorschütze beim Nichtabstiegsendspiel 1988 in Karl-Marx-Stadt, sich nach seiner Union-Laufbahn mit dem Herzen wieder seinem Heimatverein zugewandt hatte.
Als Kevin, selber mit einer Vereinsvita aus dem Horrorkabinett, im ersten Teil der Saison dann aber gar keine Rolle spielte, beruhigten sich die Gemüter doch relativ rasch.
Maek fand im Laufe der Runde dann aber einen vergleichsweise festen Platz im Kader und wurde immerhin 10x eingewechselt, meist als zweite Defensivoption. Aber natürlich war das zu wenig, als dass man am Ende der Saison eine Vertragsverlängerung erwogen hätte und Maek verstärkte fortan die U23 von Werder Bremen.