Kostadin VIDOLOV

Vollständiger Name:
Kostadin Tododrov Vidolov
Originalschreibweise:
Костадин Тодоров Видолов
Geboren am:
2.06.1970
Im Verein:
2001 - 12/2003
Vor Union:
ZSKA Sofia BUL (2000/01), Botev Plovdiv BUL (1999/2000), Bursaspor TUR (01/1997-99), Lok Sofia BUL (1996-12/96), Botev Plovdiv BUL (1993-96), Lokomotive Plovdiv BUL (1989-93), Maritsa Plovdiv BUL (1980-88)
Erstes Spiel für Union:
30.07.2001, 1.FC Union Berlin - Hannover 96 1:1
Letztes Spiel für Union:
21.11.2003, 1.FC Union Berlin - VfL Osnabrück 2:0
Nach Union:
Levski Sofia BUL (12/2003-04), Botev Plovdiv BUL (2005-07), Spartak Plovdiv BUL (2007-01/08), Beroe Stara Zagora BUL (02/2008-12/09)
Karriereende:
2009
Trainerkarriere:
Beroe Stara Zagora BUL (Co-Trainer 01/2010-06/10), Botev Plovdiv BUL (Co-Trainer 07/2010-12/10, Cheftrainer 02/2011-05/11, Co-Trainer 2011-12, Cheftrainer 03/2012-06/12, U19 07/2013-14, Co-Trainer 07/2015-), Shijiazhuang Ever Bright CHN (Co-Trainer (01/2019-), BFS (Co-Trainer 01/2021-06/22)
Funktionärskarriere:
Botev Plovdiv BUL (Scout 2013, Chefscout 2015-16)
Nationalität:
Bulgarien
Kostadin Vidolov
Foto: Union-Programm
EinsätzeKartenTorerfolge
Spiele:83 Rote Karten:0 Tore:18
Eingewechselt:9 Gelb-Rote Karten:0 Elfmeter:3 (3)
Ausgewechselt:27 Gelbe Karten:7
Saison Einsätze E. A. R. GR.G.Tore Elfm.
8
2.Bundesliga 2001/02 34 (34) 2 9 00310 1 (1)
DFB-Pokal 2001/02 3 (3) 2 1 0001 1 (1)
UEFA-Pokal 2001/02 4 (4) 0 1 0000 0 (0)
2.Bundesliga 2002/03 28 (34) 3 12 0016 1 (1)
DFB-Pokal 2002/03 2 (2) 1 1 0000 0 (0)
10
2.Bundesliga 2003/04 11 (15) 1 2 0031 0 (0)
DFB-Pokal 2003/04 1 (2) 0 1 0000 0 (0)

Der bulgarische Mittelfeldspieler kam zur ersten Zweitliga-Saison 2001/2002 und schoss im ersten Spiel gleich einen tollen Treffer. Spielstark und schussgewaltig war er eine absolute Verstärkung und 1 1/2 Jahre absolut unumstrittener Stammspieler und Leistungsträger.

2002/03 äußerte er das erste Mal Wechselabsichten, die ihm mit einer Aufstockung der Bezüge ausgeredet wurden. Kurz darauf mussten alle anderen Spieler Gehaltsverzicht auf Grund der Kirch-Krise üben und jetzt war doch schon mächtig Sand im Getriebe. Im umgebauten Kader der darauf folgenden Saison war Vidolov plötzlich der Einzige mit größeren fußballerischen Fähigkeiten und nach den Abgängen von Hristo Koilov und Georgi Wassilev auch der einzige Bulgare - er fühlte sich wohl ziemlich allein. Im Winter bat er um Auflösung seines Vertrages und verschwand sang- und klanglos von der Gehaltsliste und aus der Alten Försterei.