Julian RYERSON

Geboren am:
17.11.1997
Im Verein:
2018 - 01/2023
Vor Union:
Viking Stavanger NOR (2013-18), Lyngdal IL NOR (-13)
Erstes Spiel für Union:
26.08.2018, 1.FC Union Berlin - FC St. Pauli 1910 4:1
A-Länderspiele für Union:
13 (NOR)
Letztes Spiel für Union:
13.11.2022, SC Freiburg - 1.FC Union Berlin 4:1
Nach Union:
Borussia Dortmund (01/2023-)
Nationalität:
Norwegen
Julian Ryerson
Foto: Union-Programm
EinsätzeKartenTorerfolge
Spiele:109 Rote Karten:0 Tore:3
Eingewechselt:56 Gelb-Rote Karten:0 Elfmeter:0 (0)
Ausgewechselt:20 Gelbe Karten:11
Saison Einsätze E. A. R. GR.G.Tore Elfm.
6
2.Bundesliga 2018/19 8 (34) 4 3 0000 0 (0)
DFB-Pokal 2018/19 0 (2) - - ---- -
Bundesliga-Relegation 2019 1 (2) 0 0 0000 0 (0)
Bundesliga 2019/20 14 (34) 11 1 0020 0 (0)
DFB-Pokal 2019/20 3 (4) 1 0 0000 0 (0)
Bundesliga 2020/21 24 (34) 14 6 0020 0 (0)
DFB-Pokal 2020/21 2 (2) 2 0 0000 0 (0)
Bundesliga 2021/22 28 (34) 15 2 0032 0 (0)
DFB-Pokal 2021/22 3 (5) 2 1 0000 0 (0)
UEFA Conference League 2021/22 5 (8) 4 1 0001 0 (0)
Bundesliga 2022/23 13 (15) 1 5 0020 0 (0)
DFB-Pokal 2022/23 2 (2) 1 0 0000 0 (0)
UEFA Europa League 2022/23 6 (6) 1 1 0020 0 (0)

Sein Abgang schmerzte deutlich mehr als mancher andere. Man hatte sich zwar daran gewöhnt, dass der 1.FC Union in jeder Transferperiode eigene Spieler an die zahlungsbereitere Konkurrenz abgeben musste, aber mit Ryerson war es... anders halt. Den norwegischen Nationalspieler hatte man heranwachsen sehen, er hatte an der Alten Försterei eine Entwicklung genommen, die so eigentlich Spielern aus dem eigenen Nachwuchs vorbehalten ist. Etwas tapsig zu Beginn, dann aber mit soliden Auftritten. Im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen den VfB Stuttgart hatte der Norweger den Kapitän Trimmel neunzig Minuten lang vertreten müssen und war schlussendlich einer der Helden dieses Abends. Seine Spielzeiten hatten sich von Jahr zu Jahr erhöht, auch weil er in der Defensive so etwas wie die eierlegende Wollmilchsau war, und die Sorge war vielmehr, ob, und auch das eine Parallele zu Spielern aus der eigenen Jugend, Ryerson nicht vielleicht den Verein verlassen müsse, um diesen Status noch weiter nach oben zu verbessern.

Er ging dann, überhastet im Winter, zur Borussia aus Dortmund, die ihn ganz offensichtlich sehr gut gebrauchen konnte, so gut, dass die Borussen Union noch in der Tabelle überholten und am Ende der Saison sogar die Hände nach der Meisterschale strecken durften.

Das hätte gerade noch gefehlt.